Casa Pich i Pon. LOOM Plaza Catalunya
José Hevia
Produkt-Spezifikationsblatt

ElementMarkeProduct Name
ChairsTon Design
Interior LightingLamp
ChairsFigueras
ChairsAndreu World
AntiquesANTIQUE BOUTIQUE
CeramicsCeràmica Ferrés

Produkt-Spezifikationsblatt
Chairs
nach Ton Design
Interior Lighting
nach Lamp
Chairs
nach Figueras
Chairs
Antiques
Ceramics

Casa Pich i Pon. LOOM Plaza Catalunya

scob architecture and landscape als Architekten

Ein bahnbrechendes Gebäude
1922 renovierte der Architekt Josep Puig i Cadafalch das Gebäude an der Plaza Catalunya, Nr. 9, und führte dabei eine neue Typologie in der zeitgenössischen katalanischen Architektur ein: das Bürogebäude. Er sorgte für eine maximale Flexibilität der Innenräume und nutzte das natürliche Licht durch neue große Fensteröffnungen an der Außenfassade. Mit dem Wohnsitz der Familie des Bauherrn Joan Pich i Pon auf der Penthouse-Ebene betrat er ebenfalls Neuland, was in der Folge zu einem Trend in der Stadt wurde, als der Noucentisme das soziale und kulturelle Leben beherrschte.

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José Hevia
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José Hevia

Gemeinsame Werte
Die Noucentistes waren sich der Notwendigkeit bewusst, neue bürgerliche Räume für die Stadt zu schaffen, dynamische Treffpunkte für Kultur- und Freizeitveranstaltungen. In dieser Zeit entstanden neue Bibliotheken, Museen, Wohnprojekte, Kulturräume, Institutionen und öffentliche Schulen, die bis heute Bestand haben.
Die Neuinterpretation und Neuinterpretation des Geistes des Noucentisme, seiner Ideologie, die auf den Werten des Rationalismus, der Präzision, der Ordnung, des Maßstabs und der Klarheit beruht (Werte, die eng mit Pich i Pons verbunden sind), inspiriert einen neuen Ansatz für das zeitgenössische Arbeitsumfeld, der an das Gefühl der Rückkehr in die Zukunft der revolutionären 1920er Jahre erinnert.

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José Hevia
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Javier Bravo

Die 20er brüllen wieder
Eines der berühmtesten Zitate, das Puig i Cadafalch zugeschrieben wird, lautet: "Die Architektur sollte den Charakter der Gesellschaft widerspiegeln". Dieser Grundsatz liegt den Strategien zugrunde, die bei der jüngsten Renovierung des Gebäudeinneren angewandt wurden, um die großen offenen Räume des ursprünglichen Gebäudes wiederherzustellen, die immer als vielseitig konzipiert waren, und um die gemeinsamen zeitgenössischen Werte hervorzuheben, die sich heute in der Kultur des Noucentisme widerspiegeln. Die Idee des gemeinsamen Wissens in einem kollektiven Raum in einer offenen, gesunden Umgebung, direkter Kontakt mit dem Sonnenlicht und der Außenwelt, Räume mit organischen Materialien, die von zeitgenössischen Handwerkstechniken geprägt sind, komfortable Innenräume, die sich durch ihre Eleganz und Einfachheit auszeichnen.

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Javier Bravo

Ein modernes Athenaeum
Das Gefühl der Gemeinschaft ist eng mit dem Gefühl der Zugehörigkeit verbunden. Aus diesem Grund wollten wir die Werte und die Philosophie zeitgenössischer Arbeitsräume hervorheben, die vom Geist der Zusammenarbeit, der Gemeinschaft und der gemeinsamen Anstrengung geprägt sind; der Entwurf zielt darauf ab, eine moderne Version des klassischen Athenaeums zu schaffen. Diese Orte sind in vielen Städten, vor allem aber in Barcelona, erfolgreiche Modelle des sozialen und kulturellen Austauschs aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts, hybride Räume, die Arbeit und Forschung, informelle Treffen, kulturelle Veranstaltungen und das Gefühl, "zu Hause" zu sein, miteinander verbinden. Die Wahl von Materialien wie Holz, Keramik, Marmor, Samt, Rattan, Kork und Baumwollstoffen unterstreicht diesen materiellen und zeitlichen Rückgriff.

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José Hevia
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Javier Bravo

Die grafischen Künste
Die Verwendung von Grafiken spielte eine wichtige Rolle bei der Förderung und Verbreitung der Ästhetik der Noucentista-Bewegung. In diesem Sinne ist das Projekt eine Hommage an die Figur des Puig i Cadafalch mit einer Sammlung künstlerischer Illustrationen von Herrn Andreu, die die emblematischsten Gebäude und Architekturen im Stadtzentrum von Barcelona zeigen. Diese Illustrationen zeigen die mediterrane Schule dieses Stils mit ihren Grundprinzipien der Ordnung, des Rationalismus, der Präzision und des Maßstabs.
Diese Arbeiten spiegeln die Beschilderung mit der Aloma-Typografie wider, die durchgängig von dem gleichnamigen Roman von Marcé Rodoreda (1938) und den klassischen Kanonen des Noucentisme inspiriert ist.

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José Hevia
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Javier Bravo

Mannschaft:
Auftraggeber: Merlin Properties
Die Autoren: SCOB Sergi Carulla Altadill Oscar Blasco Lázaro
Kollaborateure: SCOB,Jordi Llort, Carla Torra
Architekten: Begoña Garrido. SCOB
Innenarchitekt: David Martin. Estudi Martín
Grafische Gestaltung: Maurici Ginès. Artec Studio
Beleuchtungsdesign: Herr Andreu. Ilustraktionen
Bauherren: IC-10 Technische Projekte und Konstruktionen
Technik: Ingenibo
Technisches Bauwesen: Plaat
Fotografen: José Hevia & Javier Bravo

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José Hevia
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Javier Bravo

Verwendete Materialien:
ANDREU WORLD
ANTIQUITÄTENGESCHÄFT
KERAMIKAS FERRÉ
FERMOB 
FIGUERAS
FORMA 5 
ICONICO 
INCLASS 
LA MAISON 
LAMP
MATEX IBERICA
ONDARRETA 
TON 
TRENAT

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José Hevia
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